Transport in Bangkok; mit und ohne Geduld. Wie den ewigen Verkehrsstaus entkommen? Welche Verkehrsmittel nutzen? Der Artikel befasst sich mit den einzelnen Möglichkeiten und enthält zahlreiche Tipps, wie in der Millionenstadt entspannt voranzukommen.
Vom Flughafen in die Stadt
„Was meinst du Paul, sollen wir am Flughafen ein Taxi nehmen?“ „Warte Emma, im Reiseführer stand doch, dass es hier eine neue Bahn gibt, den Airportlink, und außerdem sollen die Taxifahrer wie überall auf der Welt Hallodris sein.“ Was die Taxifahrer betrifft, hat Paul teilweise recht, aber seien Sie unbesorgt bei der Taxis am Suvarnabhumi. Paul buchte das Baiyoke II, das höchste Hotel in Bangkok, weil er schon immer hoch hinaus wollte. Und er ist auch schlau und befragte Google Maps. Dabei stellte er fest, dass das Hotel weder am neuen Airport Link liegt noch der Skytrain (BTS) oder U-Bahn (MRT) in der Nähe sind. Folgerichtig entscheidet er sich für das Taxi.
Zum Glück übersah er den teuren Limusine-Service, denn er folgte nach der Immigration dem Schild »Public Taxi«. Aus einem Automaten ziehst er einen Schein, auf dem groß die Nummer des Taxistandes (Lane Number), der Name des Fahrers und die Registriernummer des Taxis aufgedruckt ist. Dort fletscht ein Taxi-Hallodri bereits die Zähne, ergreift die Koffer und schleppt sie zu einem sehnsuchtsvoll wartenden Taxi.
„Siehst du Emma, hier auf dem Zettel steht Abrechnung nach Taxameter und nur 50 Baht Aufschlag für den Flughafen.“ Auch hier hat Paul recht, aber nur teilweise: „You pay the Highway?“ „Was sollen wir pay, siehst du Emma, die Reiseführer haben uns gewarnt. Jetzt will er noch weiteres Geld.“
Hier hat Paul nicht recht. Die Schnellstraßen sind für das Taxi kostenpflichtig, deshalb fragt der Taxifahrer seinen Kunden, ob er sich den Luxus gönnen möchte, statt im Stau zu stehen auf die weniger staubelastete Schnellstraße auszuweichen, was der Kunde durch die Übernahme der Straßenmaut zu honorieren hat. „Was, die ganze Fahrt hat nur 15 Euro gekostet, dann gib ihm doch noch ein anständiges Trinkgeld, Paul.“
Zusammenfassung:
Taxi: auf Level 1, fahren grundsätzlich nach Taxamer plus 50 Baht Flughafengebühr und die Kosten für den Expressway. Aber es gab auch schon Klagen von Reisenden, dass der Taxifahrer einen Festpreis verlangt hat (ein Risiko für ihn, denn der Kunde besitzt den Zettel mit der Taxi-Identifikation; bei einem Verstoß droht, dass er die Flughafenlizens verliert, also „hart“ bleiben.) Einen Taxi bekommt man auch auf Level 3, beim Arrivel, trotz der Drehkreuze, die das verhindern sollen. Hier besteht Verhandlungsmacht des Kunden, denn sonst fährt das Taxi leer zurück (Taxameter oder vorteilhafter Festpreis; erspart auch manchmal Wartezeit bei den regulären Taxis).
Airportlink: dieser Schnellbahn (Level 1) fährt für 45 Baht von 6 Uhr morgens bis Mitternacht in 30 Minuten zur BTS Station Phayathai.
Schuttle-Buss: Der Flughafen konnte das Wehklagen der heutigen Backpacker-Generation: „Hilfe, wie komme ich vom Suvarnabhumi in die Khaosan“ nicht mehr ertragen und richtete deshalb einen regelmäßigen klimatisierten Shuttle-Buss für 60 Baht direkt zur Khaosan (und umgekehrt) ein. Der Bus steht am Gate 7 vor dem ersten Geschoss des Terminals und startet von 6 bis 20 Uhr alle halbe Stunde.
Und natürlich konnte der altehrwürdige Don Muang Flughafen nicht zurückstecken und richtete ebenfalls einen Shuttle zum Farang-Ghetto ein. Darüberhinaus fahren vom Don Muang zwei weitere Shuttle in die Innenstadt, einer davon pendelt zwischen Don Muang und BTS/MRT am Chatuchak. Auch praktisch für alle, die den Flughafen preiswert und sicher ohne das Risiko erreichen wollen, mit einem Taxi im Stau zu stehen.
Transport in der Innenstadt
Wie sich in der Innenstadt bewegen? Es gibt mehrere Möglichkeiten. Über die geeignetste Strategie entscheiden letztendlich das Ziel und die in am Ende des Artikels beschriebene Infrastruktur der Verkehrswege, vulgo Staus.
1/ Taxis
Preiswert, überall, benutzen generell den Taxameter. Der letzte Halbsatz stimmt nur teilweise. An und um die absoluten Top-Sehenswürdigkeiten wie dem Großen Palast oder um die Khaosan versuchen die Taxifahrer manchmal astronomische Festpreise zu vereinbaren.
Das Gleiche, ohne das Attribut „astronomisch“, kann auch spät nachts vorkommen, insbesondere, wenn das Ziel, die Gegend oder das Hotel weit entfernt liegen. Hier kann der Festpreis durchaus gerechtfertigt sein, denn das Taxi wird um diese Zeit wohl eine weite Strecke leer zurückfahren müssen. Kann auch nachts in der Sukhumvit vorkommen, wenn plötzlich die Nachfrage (alle wollen losfahren) das Angebot übersteigt.
Manchmal verweigert das ignorante Taxisubjekt die Beförderung gänzlich, insbesondere zu den Rushhours oder wenn das Ziel weit entfernt liegt; lohn für ihn finanziell nicht.
Tipp: Weitergehen, in Seitenstraßen ausweichen, ein anderes Taxi wird schon zu den normalen Konditionen fahren. Nicht ärgern, die 1.5 -2 EUR mehr für einen Festpreis, die Kosten für ein kleines Singha, ruinieren niemanden und die generierte negative Energie steht nicht dafür. Außerdem können Sie sich damit trösten, dass der gierige Taximensch für einen solchen Frevel sein Karma so starkt schädigt, dass er in seinem nächsten Leben als indischer Rikscha-Fahrer wiedergeboren wird.
Generell: vor Hotels und Sehenswürdigkeiten stehende Taxis meiden. Auf wen warten die wohl? Bei weiten Strecken lieber BTS, MRT oder das Expressboot nutzen und das Taxi wegen der notorischen Verkehrsstaus eher für die Kurzstrecken anhalten. Taxi heranwinken, an die Seitenscheibe leicht klopfen, falls der Fahrer sie nicht selbst herunterzieht, und das Ziel nennen; ein Zettel mit der Adresse in Thai ist immer hilfreich. Auf keinen Fall fragen „how much“.
„Nein, das mache ich nicht mit, die kennen mich mal, nutze einfach GRAP oder UBER“ (seit März 2018 hat Grap den Konkurrenten Uber übernommen). Na ja, kann man natürlich machen, aber steht die Warterei wirklich dafür, bis sich ein Grap-Taxi im Verkehrsstau zu Ihnen durchgekämpft hat?
2/ Der Skytrain (BTS) und die MRT (U-Bahn)
Der Wolkenzug (BTS) und der Höllenzug (MRT) rasen durch die Innenbezirke bis hin nach Thonburi (BTS); leider verschmähen sie die alten historischen Zentren Rattanakosin und Chinatown. Die Linien der BTS und der MRT kreuzen sich an einigen Bahnstationen. BTS und MRT sind die geeignetsten Verkehrsmittel für die Innenstadt, um den notorischen Verkehrsstaus zu entgehen. Dienstzeiten der BTS und MRT: von 6 Uhr morgens bis Mitternacht.
Tipp: Mit der BTS (Silom Line) kann man das Flussboot erreichen, von hier fahren die Expressboote und das Touristenboot entlang der meisten Sehenswürdigkeiten im historischen Zentrum und der Chinatown: Station Saphan Taxin.
3/ Tuk Tuks
Wer kennt sie nicht, die knatternden Tuk-Tuks, die früher die gesamte Stadt bevölkerten. Kein Touristenprospekt oder Bangkokguide ohne dieses eigentümliche Gefährt, das wie die schwimmenden Märkte und die Tempeltänzerinnen die Herzen der Fernreisenden seit Generationen erwärmt. Wer nicht richtig verhandeln kann, fährt mit einem nostalgischen Tuk-Tuk meistens teurer als mit einem Taxi. Dafür genießt er das unvergessliche Abenteuer, näher am Verkehr und den Abgasen durch die Straßen zu rattern.
Den letzten Satz nicht so ernst nehmen. Die Fahrt mit dem Tuk Tuk kann durchaus ein positives und praktisches Erlebnis sein. Im Gegensatz zu den Taxis sind die Tuk Tuks im Verkehr wendiger, können über enge Hinterhöfe die Staus umfahren. Also verhandeln; ein Tipp: nicht fragen „how much“, die Entfernung abschätzen und einen erhöhten Taxipreis vorschlagen.
4/ Motorrad-Taxis
Und dann gibt es noch an jeder Straßenecke die allgegenwärtigen Motorrad-Taxis. Die Thais sind ein Volk von Fußkranken. Für eine Entfernung von mehr als 100 Metern nutzen sie ein Gefährt, meist ein Motorrad-Taxi, das schneller und billiger als die vierrädrigen Kollegen in den Staus vorankommt.
Ansonsten sind diese Zweiräder eher etwas für Charaktere mit einem festen Glauben an die Wiedergeburt. Wozu auch Farangs in Anzügen und Krawatten gehören, die zu einem Meeting oder Brainstorming eilen. Und natürlich auch die entzückenden Mädchen, die wie geborene Artistinnen darauf im Damensitz hocken und dabei noch zweihändig ihre Handys bearbeiten. Die Stände mit den Motorrad-Taxis sind überall über die Stadt verteilt; ein Schild mit den nahe gelegenen typischen Zielen zeigt oft die Fahrpreise an.
Tipp: Die Motorrad-Taxis werden oft auch für Kurierdienste eingespannt, etwa ein Medikament aus der Apotheke besorgen, das Essen aus einem bestimmten Restaurant zu holen oder für Touristen praktisch, ein Zug- oder Busticket abzuholen oder kaufen. Einfach mit der Dame an der Rezeption darüber kommunizieren, sie erteilt dann dem Fahrer die notwendige Instruktionen oder ruft vorab am Busbahnhof an (falls das Ticket nicht sogar elektronische eintrudelt).
5/ Busse
Sind für Touristen nicht so geeignet, denn das Taxi ist eine preiswerte Alternative. Aber wer keine Lust hat in der Khaosan Gegend abends (vor 23 Uhr) mit den Taxifahrern zu verhandeln, erreicht die Innenstadt Central World und Sukhumvit) oder umgekehrt mit dem Bus Nr. 511 für 30 Baht. Geht auch tagsüber, aber dann wegen des Verkehrs eher mit einer Sightseeing-Komponente. Abfahrt in der Hauptstraße vor dem Democracy Monument.
Transport auf dem Chaopraya und den Kanälen
1/ Expressboote
Das beste Verkehrsmittel, um an die notorischen Sehenswürdigkeiten und zur Chinatown zu gelangen, aber auch für denjenigen, der das Wasserpanorama Bangkoks erleben möchte. Der Zentralpier nennt sich Sathorn Central Pier, bequem mit der BTS Silom Line zu erreichen (BTS Saphan Taksin) Nein, nicht nach dem früheren Ministerpräsidenten Thaksin benannt, sondern eine Hommage an den von den Burmesen aus Ayutthaya nach Thonburi vertriebenen König Taksin.
Vom Zentralpier fahren die Expressboote und das Touristenboot ab, sowie die Boot-Shuttles zu den am Fluss gelegen Hotels (siehe Karte Expressboote). Das Touristenboot (blaue Fahne) fährt die Strecke der bekanntesten Sehenswürdigkeiten ab und ist manchmal weniger überfüllt als die normalen Expressboote. Die Khaosaner erreichen diese Boote am nächstgelegen Pier Nr. 13 (Phra Arthit).
Die Flaggen auf den Expressbooten geben den Eingeweihten Hinweise, wo das Boot hält. Für Touristen ist hauptsächlich die Orange Flag von Bedeutung. Dieses Boot hält an allen Piers und wichtigen Highlights wie etwa Chinatown, Großer Palast und Wat Pho. Die Endstation für das Expressboot ist Nontaburi, ein lohnenswerter Ausflug. Dienstzeiten der Expressboote: 6-19 Uhr.
2/ Kanal-Boote
Tausende Pendler nutzen täglich diese tosenden Kähne, die Zentralbangkok mit einigen Außenbereichen verbinden. Die Khlongboote rasen durch die Kanäle, die Hinterhöfe der Stadt. Die Bugwellen schlagen gegen die bröckelnden Fundamente der verfallenden Häuser mit verwiderten Gärten. Passagiere krallen sich krampfhaft an den Sitzen fest. Die Schutzplanen schützen kaum vor dem Spritzwasser aus der Kloake. Von der Romantik des früheren Venedig des Ostens ist nichts mehr zu spüren.
Dennoch, für Mutige off the beaten track ein Erlebnis. Das Jim Thomson Haus liegt direkt an einem Pier. Vom Zentralpier in Pratunam lässt sich sogar die Khaosan erreichen; das reguläre Klongboot hält am Golden Mount (Wat Saket). Neuerdings fährt vom Zentralpier ein langsames Touristenboot ab, hopp off, hopp on für 200 Baht; hält an einem Kanal noch näher an der Khaosan.
Tipp: wer die Kanäle in der Innenstadt und insbesondere in Thonburi ansehen möchte, braucht weder die Kanalboote besteigen noch eine teure Khlongfahrt buchen. Die Khlongs lassen sich entspannter auch zu Fuss erkunden; siehe in diesem Verweis. Dabei sieht man vom Leben entlang der Khlongs weitaus mehr als in den rasenden und lauten Longtails.
Hinweis:
eine Übersicht über alle beschriebenen Transportmöglichkeiten einschließlich Kartenmaterial auf Transit Bangkok.
Den Verkehr in Bangkok verstehen
Geben wir zur Einleitung und zum besseren Verständnis den taddeligen Geschichtslehrer aus der Unterprima. Als Rama I (1782) seinen großen Palast zu bauen begann, umgab das gerodete Gelände ein kleines Olivendorf mit chinesischen Einwohnern, das sich Bang Kok nannte. Die Gegend war mit Wasserkanälen durchzogen, den Khlongs. Der Verkehr spielte sich zum größten Teil auf diesen Wasserstraßen ab. Selbst die Märkte fanden auf dem Wasser statt („aha deshalb entstanden die Schwimmende Märkte“). Das ergab damals noch Sinn. Bangkok wurde zu dieser Zeit auch als das Venedig des Ostens bezeichnet.
Die Verkehrsstaus sind historisch vorprogrammiert
Die Wasserstraßen genügten den damaligen Einwohnern, und die königliche Familie nutzte bekanntlich die königlichen Barken. Dann begannen plötzlich die Pferde der europäischen Diplomaten zu streiken, verlangten vehement mehr Auslauf. König Mongkut erhörte die Klagen der Gäule und ließ 1861 die erste gepflasterte Straße bauen, die Chaoeren Krung. Beim Großen Palast galoppierten die Rösser los, und könnten heute acht Kilometer parallel zum Chao Phraya traben und nach abgasgeschwängerter Luft schnappen.
Und was machten die bäuerlichen Bewohner der Gegend, die nicht ständig von einem schnaubenden Gaul niedergetrampelt werden wollten? Richtig, sie bauten kleine seitliche Stichstraßen, Sois genannt. Diese Angewohnheit behielten auch die nachfolgenden Generationen bei. Irgendein reicher Mäzen stiftete eine Straße und das Fußvolk baute daran ihre Sois, meistens Sackgassen, die irgendwo im Nichts enden und nur selten untereinander verbunden sind.
Umwandlung der Khlongs zu Straßen
Und als es mit dem Verkehr ganz schlimm wurde, schlugen einige ungeduldige europäische Ingenieure dem Königshaus vor, mehrere Khlongs zuzuschütten und sie zu Straßen umzuwandeln. Die Nachfahren der damaligen Möwen können sich bis heute nicht mit dieser schändlichen Tat abfinden und kreisen immer noch um die breite Satorn Road, einem ehemaligen Khlong.
Und als das immer noch nicht reichte, knieten die Ingenieure wieder vor dem König und schlugen große und breite Schnellstraßen vor, teilweise auf steinernen Stelzen, die nach den Königen benannt werden sollten: Rama I, Rama II, Rama III und so weiter. Das gefiel natürlich den königlichen Beamten und sie ließen die komischen Europäer gewähren und übernahmen sogar die Kosten. Daraus folgt messerscharf, dass Bangkok nicht mit einer europäischen Stadt, was die straßenmäßige Infrastruktur anbelangt, verglichen werden kann. Der Verkehr der Millionenstadt konzentriert sich auf wenige Straßen, seitliches Ausweichen oder Umfahren ist kaum möglich. Deshalb auch die vielen Staus.
(Aktualisiert am 10.4. 2018)
Ich weiß das Blog zielt auf Bangkok-Expats und Wiederholungstäter. Aber nachdem die Einleitung aus Sicht von Reisenden geschrieben wurde, fehlt das Chao Phraya Expressboot. Besser als mit dem Flussboot können sich Bangkok-Besucher nicht bewegen. Deswegen würde ich unbedingt am Fluss übernachten.
P.S.
Festpreis bei Taxis bitte niemals zustimmen. Das sind nur sehr wenige schwarze Schafe und das nächste Taxi kommt gleich.
Die Plattform zielt auf alle Besucher, Neulinge und Expats. Das Expressboot ist im Text erwähnt. Aber danke Florian für diesen Hinweis. Auch mir ist gerade aufgefallen, manchmal wird man Betriebsblind, dass das Expressboot nicht in einem besonderen Absatz angeführt wird, obwohl die überschrift lautet „Transport…am Chaopraya“. Ich werde dies ergänzen. Der Übernachtung in Bangkok habe ich einen eigenen Beitrag gewidmet. Dort sind auch die Nachteile einer Übernachtung am Fluss angedeutet. Für Erstbesucher ist eine Übernachtung am Fluss nicht besonders geeignet.
Ok, ich habe den eigenen Absatz für das Flussboot gesucht.
Es kommt natürlich darauf an welche Besucher. Reisende mit nur wenigen Tagen Aufenthalt, die Sightseeing machen wollen finden am Fluss 90% der interessanten Sehenswürdigkeiten in Bangkok und auch der üble Rush Hour Verkehr fehlt in der Altstadt (außer in Chinatown). Deswegen gibts für Erstlinge nach der Landung imho keine bessere Gegend.
Vorm Rückflug würde ich dann aber rund um den Siam Square übernachten um gscheit shoppen zu gehen 😉
Was noch fehlt, sind die Busse.
Für mich am einfachsten sind die kleinen roten Busse (Songthaew), die man meistens auf der Strecke einfach anhält und bei denen man auf Knopdruck auch wieder rausgelassen wird.
Erwartet wird ein Obolus von 10 Baht für eine Kurzstrecke, den man beim Aussteigen beim Fahrer entrichtet.
Ich weiß oft nicht genau, wo die Dinger langfahren, oft ändern sie die Strecke auch bei angespannter Verkehrssituation. Ich fahre einfach so lange damit, so lange mir die Richtung passt.
Das Bussystem erfordert eine gesonderte Betrachtung, hier gibt es aber auch schon Berichte zu im Netz
Danke für den Hinweis, ich werde dies noch nachtragen, obwohl grade die meisten Touristen dieses Transportmittel eher nicht nutzen werden.